Wie Dmitro Tymtschuk von der Gruppe „Informationswiderstand“ auf seinem Facebook-Profil meldet, hat Russland 6 atomwaffenfähige Boden-Boden-Kurzstreckenraketen des Typs „Iskander“ an die ukrainische Grenze verlegt. Über Krasnodon trifft weiter Artillerie ein.
Im Streifen Jenakiewo-Makijiwka schreitet die Stationierung eines Bataillons der russischen Luftabwehr fort. Es wurde das Eintreffen von FlaRak-Systemen des Typs S-300 registriert, ein Betrieb der Feuerleitradare dieser Systeme wurde aber nicht festgestellt.
In Makijiwka werden die aus Russland eintreffenden Panzerfahrzeuge und Waffen in die Farben der ukrainischen Streitkräfte umlackiert – mattgrün mit zwei parallelen weißen Streifen. Die Nummernschilder werden überstrichen.
Siehe auch (auf Ukrainisch): ATO-Hauptquartier: Terroristische Truppen beschießen Wohnviertel in von ihnen kontrolliertem Gebiet, um dies den ukrainischen Streitkräften in die Schuhe zu schieben.
In der Region Telmanowo und Nowoasowsk trifft weiterhin Panzertechnik vom Norden des Oblast Donezk ein. Die Verlegung erfolgt in kleineren, getarnten Gruppen. Auch wurde das Eintreffen von optoelektronischen Aufklärungskomplexen und Luftaufklärungsmitteln vom russischen Staatsgebiet für den Artillerieverband registriert, der die feindlichen taktischen Bataillone in der Stoßrichtung Kulikowe-Pawlopol unterstützt.
Wie Tymtschuk mitteilt, wurde der Personal das Grenzschutztruppen der Russischen Föderation, die an der nördlichen Grenze zum Oblast Luhansk stationiert sind, in Alarmbereitschaft versetzt. Im Grenzstreifen vor der Grenze zum Oblast Donezk wurde das Eintreffen von sechs atomwaffenfähigen Boden-Boden-Kurzstreckenrakten des Typs „Iskander“ registriert.
Heute wurde vermeldet, dass russische Militärs eine Basis der Terroristen in der Stadt Horliwka vernichtet haben, die unter dem Kommando des abgesetzten Igor Bezler (Bes) stand.
Quelle: UNIAN
Übersetzung: Voices of Ukraine
Achtung, fertig, los?