Arkadij Babtschenko (Moskau): Verdammt, das ist ein Surrealismus!
Quelle: Аркадий Бабченко https://www.facebook.com/babchenkoa/posts/469674953132743
Der russische Kommunist Agranowski, der Anwalt von russischer Neo-Nazi Chasis, feiert Sieg über den ukrainischen Faschisten…
Elena Tkatsch, die gegen illegalen Bauten in Moskau und gegen illegalen Abriss der Denkmäler kämpft (sie kämpfen im Ernst, sie ist vielmal von den Polizisten und von den moskauer Tituschki geschlagen), bietet eine Straße in Moskau zum Ehre des “Berkut” zu umbenennen und sagt, dass Russland jetzt die “Landsleute” nicht nur auf der Krim, sondern im Osten der Ukraine “schützen” muss.
Die NBP – Nationale Bolschewisten! – Revolutionäre bis auf die Knochen! – fahren nach Odessa, um an Antimaidan teilzunehmen.
Russische Nationalisten, die jeden Tag einen Tadschike töten, beschuldigen die ukrainischen Nationalisten, die niemand getötet haben, um Nationalismus.
Verdammt, das ist ein Surrealismus!
Ich verstehen nichts mehr…
Das ist kein Surrealismus sondern systematisch durchgeführte Verunsicherung unter Verwendung von Paradoxien. Man könnte auch von Psychoterror bzw. Psychokrieg sprechen, wobei als Ziel der Aggression die Eroberung der Zielpersonen angestrebt wird. Hier gilt es Ruhe zu bewahren, Abwehrtechniken anzuwenden und Gegenstrategien zu entwickeln.