(Quelle: ru.krymr.com; 13.6.2014; Übersetzung)
Die Medschlis der Krim-Tataren wandte sich an eine Reihe von internationalen Organisationen in Verbindung mit den häufigen Fällen von Menschen, die auf der Halbinsel vermisst werden.
Insbesondere wurde ein Aufruf mit der Überschrift “Verhinderung von Fällen von Entführungen und Verschwindenlassen auf der Krim”, das die Medschlis bei einem ihrer Treffen der angenommen hat, an die Organisation der Vereinten Nationen für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa und an eine Reihe von internationalen Menschenrechtsorganisationen gesendet.
Nach dem Appell sieht sich die Gesellschaft auf der Krim in den letzten Monaten mit einem sehr gefährlichen und bisher für die Krim untypischen Phänomen konfrontiert: Entführungen. Die Medschlis führen das Beispiel von Reschat Ametows Entführung von Anfang März an. Ametow, Vater von drei kleinen Kindern, wurde später mit Spuren brutaler Folterungen tot aufgefunden.
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Das “Internationale Übereinkommen zum Schutz aller Personen vor dem Verschwindenlassen”, das “International Convention for the Protection of All Persons from Enforced Disappearance (CPED), oder kurz: die “UN-Konvention gegen das Verschwindenlassen” — ist ein Menschenrechtsübereinkommen der Vereinten Nationen. Diese Konvention wurde am 20. Dezember 2006 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen beschlossen und ist seit dem 23. Dezember 2010 in Kraft. Sie versteht sich als ein rechtsverbindliches Instrument gegen das Verschwindenlassen jedweder Personen, unabhängig davon, welche Ausnahmesituation — Krieg, Aufstand, öffentlicher Notstand — auch bestehen mag. http://www.verschwindenlassen.de/